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23/5/24
ORF Burgenland
Sona MacDonald hat Begabungen, die für drei Karrieren reichen würden, schreibt das Fachmagazin „Bühne“ über die Schauspielerin und Sängerin. Sie spielt am Theater, im Film und in Fernsehserien, gibt Konzerte und hält Lesungen.
Ausgebildet in London und in den USA spielt und singt sie auf den großen Bühnen Deutschlands und Österreichs in den unterschiedlichsten Rollen. Sie verkörpert Marlene Dietrich in „Spatz und Engel“, tritt in Bertold Brechts „Mackie Messer“ bei den Salzburger Festspielen als „Spelunkenjenny“, dann wieder im Volkstheater in der „Dreigroschenoper“ als „Mackie Messer“ auf und übernimmt den herausfordernden und belastenden Part als „Die Gräfin“ in Elfriede Jelineks„Rechnitz (Der Würgeengel)“. Das Singen sei ihre Passion, sagt sie selbst. Wir aber wollen mit ihr plaudern.
Darüber wollen wir unter anderem reden:
Über ihre Kindheit als Tochter eines Pianisten und einer Sängerin, über die Freuden und Mühen der Ausbildung, über das Leben als freischaffende Künstlerin. Wir gehen der Frage nach, wie es ihr und ihren Kolleg:innen während der Pandemie gegangen ist. Wie schafft sie es, einmal als grausame Frau, dann wieder als Engel und schließlich in Männerrollen aufzutreten?
Wie hat sich das Schauspiel in der Zeit ihrer Karriere verändert, wie erobert sie sich ihre Rollen, und schließlich: Auf was dürfen wir uns in nächster Zeit freuen?
Im Anschluss an das Gespräch plaudern wir alle gemeinsam bei einem Glas Tinhof-Wein.