18:00
18/4/24
ORF Burgenland
Robert Menasse ist Verfasser zahlreicher Romane und politischer Essays.
Mit „Die Hauptstadt“ schrieb er den wohl ersten Roman über die Europäische Union. Es folgte zuletzt 2022 mit „Die Erweiterung“eine Fortsetzung des Europa-Themas.
Wenige Tage vor unserer Veranstaltung erscheint der Essay „Die Welt von Morgen. Ein demokratisches Europa und seine Feinde“.
Darüber wollen wir unter anderem reden:
Die Lebensgeschichte des Autors. Familie, Fußball, Fantasie. Sein Leben in Brasilien als junger Literat und Uni-Dozent, seine Zeit in Amsterdam und Brüssel anlässlich von Recherchen, und dann noch Polen, Waldviertel, Wien.
Politik: Zerstört die EU die nationalen Demokratien oder zerstört die Renationalisierung in den EU-Mitgliedstaaten die Möglichkeit und Notwendigkeit europäischer Gemeinschaftspolitik? Wie könnte ein europäischer Staat die Interessen der Regionen wahren? Spricht der Erfolg der Schweiz nicht für einen stärkeren Föderalismus statt eines Zentralstaats? Droht überhaupt ein europäischer Zentralstaat? Aktuelle politische Tendenzen in Österreich und Europa. Worum geht es bei den Europawahlen?
Im Anschluss an das Gespräch plaudern wir alle gemeinsam bei einem Glas Tinhof-Wein.
Bitte um Anmeldung unter:
office@menassemenasse.at
Es gibt bereits großes Interesse an der Veranstaltung. Es gilt: first come, first serve.